
In letzter Zeit erreichen uns vermehrt Anfragen von Berliner Unternehmen, die ihre Filemaker-Lösungen modernisieren möchten. Oft fehlen ihnen Funktionen wie Live-Kollaboration, automatische Benachrichtigungen oder zuverlässiger mobiler Zugriff.
Viele Filemaker-Systeme wurden über Jahre detailgenau auf Geschäftsprozesse zugeschnitten. Gerade die Fähigkeit, auch kleinste Besonderheiten abzubilden, macht die Software attraktiv – aber auch kompliziert. Neue Nutzer, insbesondere jüngere Mitarbeiter, empfinden die Einstiegshürde oft als sehr hoch, da Filemaker UI-Paradigmen nutzt, die – um es mild auszudrücken – nicht gerade zeitgemäß sind.
Unsere Erfahrung aus Wartungs- und Migrationsprojekten zeigt, dass eine ehrliche Selbstprüfung entscheidend ist: Sind Ihre Anforderungen wirklich einzigartig, oder könnte ein Großteil der Funktionen problemlos durch Standardprodukte ersetzt werden?
Komplexität lässt sich nicht wegzaubern
Komplexe Prozesse benötigen komplexe Software. Wer komplizierte Abläufe zu stark vereinfacht, täuscht sich oft selbst. Wie bei einer Schönheitsoperation entsteht nur oberflächlich der Eindruck von Frische und Jugend – doch die eigentlichen Herausforderungen bleiben ungelöst.
Vor Kurzem beauftragte uns eine große Berliner Agentur, ihre umfangreiche Filemaker-Datenbank zu untersuchen. Das System drohte unter der eigenen Komplexität zusammenzubrechen. Zunächst waren wir optimistisch, viele Funktionen in externe Lösungen überführen zu können. Doch schnell zeigte sich, dass nur wenige Bereiche dafür geeignet waren. Klarer Fall war das Passwort- und Identity-Management: Für solche Aufgaben gibt es spezialisierte und bessere Lösungen. Beim Personalmanagement zeigte sich, dass Standardlösungen oft schwer zu integrieren sind und darüber hinaus – im Vergleich zu Filemaker – bei mehr als 10 Benutzern auch hohe monatliche Kosten erzeugen.
Noch wichtiger jedoch war die Erkenntnis, dass es oft eine kleine Gruppe von Powerusern gibt, die täglich sämtliche Funktionen nutzt und ohne die vertraute, gewachsene Struktur nicht effizient arbeiten könnte. Diese Mitarbeiter sind häufig die unsichtbaren Helden ihrer Unternehmen.
Warum ein Wechsel schiefgehen kann
Ein anschauliches Beispiel lieferte eine Berliner Konzertagentur, die ihre alte Filemaker-Datenbank gegen die Standardsoftware „Overture“ austauschte. Zwei Jahre nach Einführung lautete das ernüchternde Fazit: „Alle hassen die neue Software.“ Noch heute dient Filemaker als Datenarchiv, viele Prozesse wurden zurück in Office-Tools verlagert oder verschwanden ganz.
Die Agentur kritisierte insbesondere eingeschränkte Suchmöglichkeiten und starre Eingabemasken, die oft zu falschen oder unvollständigen Datensätzen führen. Auch die frühere Flexibilität bei Layouts und Reports fehlt heute schmerzlich, da selbst kleine Änderungen teuer und langwierig sind.
„Hätte ich geahnt, wie schlecht die neue Software abschneidet“, sagt der Geschäftsführer der Konzertagentur, „hätte ich lieber doppelt so viel investiert, um Filemaker technisch zu erneuern.“
Wann sich der Umstieg lohnt – und wann nicht
Unternehmen, die über eine Ablösung ihrer Filemaker-Lösung nachdenken, sollten diese Aspekte abwägen:
- Wenn Ihre Lösung vor allem Standardprozesse abbildet, könnte ein Wechsel zur Standardsoftware IT-Komplexität reduzieren.
- Sind Ihre Geschäftsprozesse sehr spezifisch und über lange Zeit gewachsen, ist es schwierig, eine wirtschaftlich sinnvolle Alternative zu finden.
- Bei vorhandener Dauerlizenz und ausreichenden Einzelplatz-Lizenzen sprechen oft schon allein die Kosten für einen Verbleib bei Filemaker.
Einfachheit und Standardisierung mögen verlockend sein – doch für viele Unternehmen bleibt Filemaker die richtige Wahl. Als einer der wenigen erfahrenen Anbieter in Berlin unterstützen unsere Entwickler Unternehmen dabei, nachhaltige Entscheidungen zu treffen: von der Pflege und Weiterentwicklung der bestehenden Lösungen bis hin zur sorgfältigen Ablösung einzelner Module.
Wir wünschen unseren Kunden, Mitarbeitern und Partnern ein frohes Weihnachtsfest (gehabt zu haben) und einen guten Start ins neue Jahr!
Herzlichen Dank für die vielen Weihnachtsgrüße und die gute Zusammenarbeit im vergangenen Jahr.
Unsere Weihnachtsfeier findet in der kommenden Woche im Restaurant Engelbecken statt.
Im Februar ziehen wir in die Witzlebenstraße um. Mehr dazu in Kürze.
Wir wünschen Ihnen erholsame Feiertage und einen guten Start in das Jahr 2017.
Herzlichen Dank für die vielen Weihnachtsgrüße, die Geschenke sowie die gute Zusammenarbeit im Jahr 2016.
Nach den traurigen Ereignissen vom 19. Dezember haben wir unsere Weihnachsfeier mit einer Gedenkminute am Breitscheidplatz begonnen.
Anschließend waren wir erneut mit der kulinarischen Ausgestaltung durch das Restaurant Baba Angora sehr zufrieden.
Wir wünschen unseren Kunden, Mitarbeitern und Partnern ein frohes Weihnachtsfest und einen guten Start ins neue Jahr!
Herzlichen Dank für die vielen Weihnachtsgrüße und die gute Zusammenarbeit im vergangenen Jahr. Getreu dem Motto “Spende satt Karten” unterstützen wir in diesem Jahr die Aktion “Help Don’t Hate – Wir spenden für Geflüchtete!” der Blogfabrik.
Redaktionell machen wir hier – Sie sehen es bereits seit einer Weile – eine Pause. Das Team ist aber vollständig erreichbar und unterstützt Sie wie gewohnt in allen Fragen des IT-Supports in und um Berlin. Rufen Sie uns gerne an oder schicken eine Mail: +49 30 23 255 31-0 bzw. office@klaredv.de
Gerade wollte ich zum traditionellen Weihnachtsgruß ansetzen, da erreicht mich die Nachricht, dass unser Schaufenster in der Kantstraße 91 heute Nacht eingeschlagen wurde. Glücklicherweise wurde nicht einmal die antike Schaufensterdekoration gestohlen.
Der Täter muss dabei einen solchen Lärm gemacht haben, dass mehrere Zeugen aufgewacht sind und seine Flucht beobachtet haben. Wenn Sie also heute Nacht gegen 1:30 Uhr auch etwas gehört oder beobachtet haben, dann würden wir uns über eine kurze Nachricht sehr freuen.
Die zweite gute Nachricht: Unsere Nachbarn von der Glaserei Pegasus konnten uns schnell helfen, so dass über die Feiertage niemand im Laden Wache halten muss.
Natürlich wünschen wir unseren Kunden, Mitarbeitern und Partnern trotz des Ärgers über den Vandalismus mitten in Charlottenburg ein frohes Weihnachtsfest und einen guten Start ins neue Jahr!
Vom 2.- 4. Mai 2012 findet die 6. re:publica in der STATION-Berlin statt. Es gibt noch wenige Tickets und die Konferenz ist als Bildungsveranstaltung für die berufliche Weiterbildung anerkannt worden.
Ich bin zum 4. mal dabei und freue mich schon auf das “Klassentreffen von Bloggern, Internetaktivisten und Netzintellektuellen”.
Folgende Sessions werde ich mir auf jeden Fall ansehen:
- Das entfesselte Wissen
- Mit Marken gegen Meinungen
- Recht auf Vergessen und Erinnerungskultur
- Der digitale Dorfplatz: Privat oder öffentlich?
- Let’s streit: Wer darf mich wie tracken?
- Wie überlebt mein Unternehmen die Disruption unseres Geschäftsmodells?
- Crowdfunding: Finanzierung der Vielen – Zahlen, Hintergründe und Forschungsergebnisse
- Copyriots! Der Kampf der Kulturen
- soylent green, äh, the internet is people!
Alles Weitere ergibt sich dann spontan.
Wir freuen uns sehr, dass wir seit kurzem Mitglied im “branchenübergreifenden Bündnis für Unternehmen der Medienwirtschaft in der Hauptstadtregion” media.net berlinbrandenburg sind. Als Mitglied des media.net berlinbrandenburg e.V. werden wir nun regelmäßig an den Veranstaltungen, die media.net organisiert, teilnehmen und sind gespannt auf viele neue Kontakte aus der Branche.
Neben der Mitgliederversammlung am 18. April 2012 wird das media.netSPECIAL: Big in Berlin am 25. April 2012 sicher sehr interessant.
Googles Browser Chrome ist erst seit drei Jahren dabei und hat im November erstmals Mozillas Browser Firefox von Platz zwei verdrängt. Die Nummer eins ist nach wie vor Microsofts Internet Explorer – weltweit wird er von etwa 40 Prozent der User benutzt. Chrome liegt mit 25,69 Prozent ganz leicht vor Firefox, welcher mit 25,23 Prozent nun auf Platz drei landet. Es folgen Safari mit 5,92 Prozent und Opera mit 1,82 Prozent. Anders sieht die Situation in Deutschland aus: Hier liegt Firefox mit etwa 50 Prozent vorn, gefolgt vom Internet Explorer (etwa 25 Prozent) und Chrome (etwa 13 Prozent). Safari kommt auf 4,9 Prozent und Opera 3,7 Prozent. Die Zahlen stammen von statcounter.com – auf der Seite gibt es übrigens auch noch weitere interessante Statistiken.
Auch in Sachen Sicherheit belegt Google den ersten Platz – dies ist jedenfalls das Ergebnis einer aktuellen Studie von Accuvant. Der Haken: finanziert wurde die Studie von Google. Accuvant betont jedoch, vollkommen unabhängig von den Geldgebern gearbeitet zu haben – einsehen kann man die Studie hier. Untersucht wurden die Implementierungen verschiedener Sicherheitsstandards von Googles Chrome 12 und 13, Firefox 5.0.1 sowie des Internet Explorers 9. Am schlechtesten schnitt im Vergleich Mozillas Firefox ab, der die wenigsten Standards erfüllt. Der Studie zufolge bringt der Firefox im Gegensatz zu Chrome und Internet Explorer beispielsweise kein Sandboxing mit. Mithilfe einer Sandbox wird Code in einer ioslierten Umgebung ausgeführt. Das hat zur Folge, dass Schadcode nur wenig Unheil anrichten kann.
Für die vielen Apple-Fans rund um den Globus hieß es heute wieder einmal Schlange stehen. Grund dafür war der Verkaufsstart des neuen iPhone 4S, das sich rein äußerlich kaum von seinem Vorgänger unterscheidet. Allein eine weitere Antenne, die das zeitweise auftretende Verbindungsproblem beim Telefonieren mit dem iPhone 4 beheben soll, macht den Unterschied aus. Die wichtigsten Neuerungen liegen daher eher im Inneren des Geräts. Hier soll ein speziell für das iPhone angepasster A5-Prozessor aus dem iPad 2 für mehr Geschwindigkeit und eine bessere Grafik sorgen. Hinzu kommt eine verbesserte Kamera mit 8 Megapixeln. Als Betriebssystem dient das neue iOS 5, das mittlerweile auch zum Download bereit steht. Es bietet zahlreiche neue Funktionen – darunter auch die iCloud, über die wir bereits berichtet haben. Empfehlenswert ist in dem Zusammenhang der Beitrag von Jacqui Cheng auf arstechnica.com. Sie hat die iCloud getestet und unter anderem herausgefunden, dass sich Bilder, die einmal zum Synchronisieren in die iCloud geladen wurden, anscheinend nicht mehr einzeln löschen lassen. Da Bilder zudem direkt nach der Aufnahme automatisch in die iCloud geladen werden, hat der User keinerlei Kontrolle darüber, welche Bilder in der iCloud liegen sollen und welche nicht.
Bemerkenswert am iPhone 4S ist zudem die darauf installierte Spracherkennungssoftware Siri. Mithilfe von Siri soll sich das iPhone ganz ohne Hände allein durch Sprachsteuerung bedienen lassen, was zum Beispiel beim Autofahren außerordentlich praktisch ist. So kann Siri beispielsweise Termine einrichten, Musik abspielen oder Anrufe umleiten. Dazu benötigt Siri jedoch immer eine Verbindung zum Internet, offline funktioniert die Software nicht. Dies ist nötig, da die Verarbeitung des aufgezeichneten Text nicht direkt auf dem Telefon stattfindet, sondern der Text immer erst in die Cloud geladen werden muss. Über die Datenschutzproblematik, die die diese Art der Datenverabeitung mit sich bringt, haben wir bereits auf brainosphere.de berichtet. Nettes Detail: Siri kennt sich nicht nur mit den Terminen und Kunden des Users bestens aus, sondern kann auch ausgefallene Fragen beantworten. Auf die Frage nach dem Sinn des Lebens beispielsweise hat Siri verschiedene Antworten parat – eine davon lautet selbstverständlich 42. Wer sich das Ganze einmal anhören möchte, findet eine entsprechende MP3 auf mr-gadget.de.
Die vielleicht erste ernsthafte Konkurrenz von Apples iPad wurde kürzlich von Amazon vorgestellt: Das Kindle Fire. Es kostet weniger als die Hälfte des derzeitig günstigsten iPad – dafür muss der User allerdings auch auf einige Funktionalitäten wie Kamera, Mikrophon und UMTS verzichten. Auch ist es deutlich kleiner als das iPad. Was das Kindle Fire jedoch zur ernsthaften Konkurrenz machen könnte, ist der Zugriff auf die zahlreichen Amazon-Angebote wie Filme, Musik, Zeitschriften und eBooks, die selbstverständlich vom Kindle Fire optimal dargestellt werden. Damit bietet Amazon nicht nur einen preiswerten Tablet-Computer, sondern auch die entsprechenden Inhalte für das Gerät. Wann es bei uns auf den Markt kommt, ist noch nicht bekannt. Mehr zum Thema gibt es u.a. hier.
Gerade für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) sind die klassischen Serverlösungen von Microsoft, vor allem was Installation und Wartung angeht, meist zu aufwendig. Besser zugeschnitten auf die Bedürfnisse von KMU sind Microsofts Windows Small Business Server 2011 (SBS) Essentials und Windows Small Business Server 2011 (SBS) Standard. Beide Server bieten eine Kombination verschiedener Softwareprodukte zu einem vergleichsweise niedrigen Preis. Grundlegender Unterschied zwischen den beiden Versionen ist die Anzahl der möglichen Nutzer: Während der Windows SBS Essentials nur die Integration von bis zu 25 Benutzern ermöglicht, eignet sich der Windows SBS Standard für Unternehmen mit bis zu 75 Nutzern. Beide Server bieten die Möglichkeit zur gemeinsamen Nutzung von Dokumenten und Druckern. Doch die möglichen Einsatzgebiete unterscheiden sich wie folgt: Im Gegensatz zum Windows SBS Essentials, welcher primär ein Fileserver ist und zur Organisation von Geschäftsinformationen dient, bietet der SBS Standard den Benutzern zusätzlich grundlegende Netzwerkdienste, E-Mail- und Kalenderfunktionen.
Basis beider Lösungen ist das Betriebssystem Windows Server 2008 R2 (Achtung: läuft nur auf 64-Bit-Architekturen). Beim SBS Standard kommen weitere Komponenten wie der Exchange Server 2010 und SharePoint Foundation 2010 hinzu. Einen Vergleich beider Server Versionen gibt es hier.
Gerne berät Sie der IT-Service Klar EDV bei allen Fragen zum Thema Server und Serverarchitekturen und hilft bei der Auswahl der richtigen Server-Lösung für Ihr Unternehmen.
Auch bei Microsoft dreht sich wie es scheint zur Zeit alles um Touch. Die vor kurzem vorgestellte Entwicklerversion des neuen Betriebssystems Windows 8 erinnert mit seiner Kacheloptik stark an Windows Phone 7 und ist darauf ausgelegt, sich nicht nur per Mouse sondern auch per Touch gut bedienen zu lassen. Nach wie vor vorhanden ist ein Desktop, der sehr an den von Windows 7 erinnert.
Wer sich das neue Betriebssystem einmal anschauen will, kann es sich hier als ISO herunterladen. Das System direkt auf dem eigenen Rechner zu installieren, ist nicht zu empfehlen. Schließlich handelt es sich um eine Entwicklerversion, die noch viele Fehler haben kann. Stattdessen kann das System in einer Virtuellen Maschine – wir haben Oracles kostenlose Virtual Box verwendet – ausgeführt werden. Einfach die Virtual Box starten und oben links auf “Neu” klicken. Nun startet der Setup zum anlegen einer neuen virtuellen Maschine, den man weitestgehend einfach durchklicken und die vorgeschlagenen Einstellungen übernehmen kann. Nach dem Setup und vor dem Start der virtuellen Maschine oben links auf “ändern” klicken und unter System “IO-APIC” aktivieren. Nun die virtuelle Maschine starten. Zur Installation des Systems den Link zum Windows 8-ISO angeben. Nun sollte Windows 8 in der virtuellen Maschine installiert werden.
Wem das zu kompliziert ist, kann sich auch einfach diesen Film ansehen, der zeigt, wie Windows 8 aussieht und funktioniert. Bei allen weiteren Fragen zum Thema Virtualisierung steht Ihnen der IT Service von Klar EDV gerne zur Verfügung
Mac OS ist weiter auf dem Vormarsch – das berichtet macnews.de. Zum Zuwachs habe auch das neue Betriebssystem Mac OS Lion beigetragen. In den USA benutzen bereits 13 Prozent der User ein Betriebssystem von Apple. Weltweit sind es hingegen erst 6 Prozent. Mit VMware Fusion 4 besteht nun auch die Möglichkeit, Mac OS Lion in einer virtuellen Maschine auf einem Mac OS X laufen zu lassen.
Auch Microsoft hat nachgerüstet – in den Office-für-Mac-Versionen 2011, 2008 und 2004 wurden zahlreiche Fehler beseitigt und die Unterstützung von Mac OS Lion verbessert. Die Updates sind entweder auf der Website von Microsoft abrufbar oder aber werden über die Auto-Update-Funktion von Office installiert.
Nach der ARD hat nun auch das ZDF jeweils eine App für iPhone und iPad herausgebracht. Mit der kostenlosen ZDFmediathek-App können Sendungen des ZDF wie zum Beispiel die heute-Nachrichten nun auch von unterwegs abgerufen werden.
Übrigens: Wer sich nach der Installation von Mac OS Lion gefragt hat, wie sich das Passwort zurücksetzen lässt, der findet eine detaillierte Anleitung auf macnews.de.
Wir haben in letzter Zeit bereits häufig über Dropbox und dessen Unzulänglichkeiten in Sachen Datenschutz geschrieben. Größter Mangel an Dropbox ist, dass die Daten nicht verschlüsselt in der Cloud liegen. Dropbox ist daher für personenbezogene Daten nicht geeignet.
Eine interessante Alternative bietet hier das Tool TeamDrive des Hamburger Unternehmens TeamDrive Systems GmbH. TeamDrive funktioniert ähnlich wie Dropbox, hat aber den Vorteil, dass die Daten vor jedem Upload mit dem Algorithmus AES-256 verschlüsselt werden. Aufgrund der hohen Datensicherheit wurde TeamDrive vom unabhängigen Landeszentrum für Datenschutz Schleswig-Holstein (ULD) mit dem Datenschutzgütesiegel ausgezeichnet.
Um TeamDrive benutzen zu können, muss der TeamDrive-Client installiert werden (leider bisher nicht für Smartphones verfügbar). Er verfügt über die für die Ver- und Entschlüsselung notwendigen Schlüssel, die damit ausschließlich lokal beim User liegen. Ein Zugriff auf die Daten über ein Webinterface – wie bei Dropbox üblich – ist daher nicht möglich. Ebenfalls interessant ist das Angebot, Daten entweder in der TeamDrive Cloud zu speichern oder aber auf einem beliebigen anderen Server, also zum Beispiel auf dem eigenen Server, auf dem die entsprechende teils kostenlose TeamDrive Server Software läuft. Wer sich für die TeamDrive Cloud entscheidet, dem stehen kostenlos 2GB Speicher zur Verfügung.
Insgesamt ist TeamDrive deutlich komplexer und nicht so intuitiv zu bedienen wie Dropbox. Gleichzeitig bietet die Software jedoch auch weit aus mehr Funktionalität und eine sehr hohe Datensicherheit, die vor allem im geschäftlichen Bereich immer an erster Stelle stehen sollte.
Gerne berät Klar EDV in Berlin Sie bei Fragen zum Thema Cloud Computing.
Seit Ende Juli ist Mac OS X Lion auf dem Markt. Zahlreiche neue interessante Funktionen, wie AirDrop oder Versions, bringt das neue Betriebssystem mit sich und der eine oder andere kann es bestimmt kaum erwarten, dass System endlich auf dem eigenen Mac auszuprobieren. Voraussetzung für die Installation ist eine laufende Snow Leopard Version sowie ein System, das über die entsprechend benötigte Hardware verfügt. Die Installationsdatei ist für 23,99 Euro in Apples App Store zu haben.
Bevor Sie nun aber Ihr System auf Mac OS Lion upgraden, sollten Sie beachten, dass nicht alle Programme, die unter Snow Leopard laufen, dies auch unter Mac OS X Lion tun. Betroffen sind all diejenigen (älteren) Programme, die PowerPC Code ausführen. Dazu gehören beispielsweise Photoshop CS2, Apple Works und Microsoft Office 2004. Grund dafür ist, dass die Kompatibilitätsumgebung Rosetta, die in den vorherigen Mac OS X-Versionen dafür sorgte, dass diese Programme auch auf neueren Prozessorarchitekturen laufen, nicht in Mac OS X Lion integriert ist. Sie lässt sich bisher auch nicht nachträglich installieren. Wer also alte Programme auf seinem Mac laufen hat und diese auch weiterhin benutzen möchte, sollte vielleicht erst einmal beim Snow Leopard bleiben. Eine Liste der Programme, die möglicherweise Probleme bereiten, gibt es hier.
Wer sich nicht sicher ist, ob alle Programme ohne Probleme unter Lion laufen werden, sollte vor dem Upgrade auf jeden Fall ein Backup erstellen, mit dem die Lion Installation ggf. rückgängig zu machen ist.
Bei Fragen zur Installation von Mac OS X Lion stehen Ihnen die Mitarbeiter IT Service Unternehmens Klar EDV gerne mit Rat und Tat zur Seite.
Was viele befürchtet hatten, ist jetzt tatsächlich eingetreten: Beim Online-Speicher-Anbieter Dropbox gab es einen schwerwiegenden Sicherheitsfehler. Über mehrere Stunden hinweg war es am Montag möglich, sich auf einem Dropbox-Account mit beliebigen Passwort einzuloggen. Grund dafür sei ein Code-Update gewesen. Der Vorfall zeigt einmal erneut, wie wichtig es ist, Daten, bevor sie in die Dropbox geladen werden zu verschlüsseln. Nur so kann sicher gestellt werden, dass im Falle eines Datenlecks, die Daten nicht von Fremden eingesehen werden können.
Im übrigen gilt auch hier: Wer personenbezogene Daten in der Cloud verarbeitet, muss u.a. die Regelungen von § 11 BDSG zur Auftragsdatenverarbeitung einhalten. Besteht die Gefahr, dass bestimmte personenbezogene Daten in die Hände von Unbefugten gelangt sind, so ist §42a BDSG zu beachten. Mehr zum Thema gibt es auf brainosphere.de. Mehr zum Vorfall bei Dropbox gibt es bei ZDnet.
Wie erwartet hat Apple-Chef Steve Jobs zu Beginn der Entwicklerkonferenz WWDC in San Francisco den neuen Apple Dienst iCloud vorgestellt. Das kostenlose Angebot löst den Synchronisierungsdienst MobileMe ab und soll im Herbst an den Start gehen. Aufgabe von iCloud ist es, alle Daten eines Nutzers in einen Online-Speicher zu laden und dann automatisch an alle auf den Nutzer registrierte Geräte zu senden. Fotos vom iPhone landen so automatisch auf dem Mac und Musik vom Mac auf dem iPod. Darüber hinaus fertigt iCloud jeden Tag ein Backup der Daten auf einem der iOS-Geräten an, sofern es an ein WLAN angeschlossen ist. Auch neue Geräte lassen sich nun einfach per Eingabe von Account-Daten und ganz ohne Desktop-Rechner hinzufügen und einrichten. Fotos, die mit dem iPhone geschossen wurden, werden automatisch per Stream in die Cloud geladen sobald das Gerät an ein WLAN angeschlossen ist. Dort werden die Bilder 30 Tage gespeichert. Auf dem Gerät bleiben die jeweils letzten 1000 Bilder verfügbar. Mac oder PC speichern hingegen alle Bilder permanent. Musik wird mithilfe von iTunes in the Cloud synchronisiert. Allerdings werden dabei nur im iTunes Store gekaufte Musikstücke berücksichtigt. Für eine Gebühr von 25 Dollar im Jahr lassen sich auch Musikstücke synchronisieren, die nicht im iTunes Store gekauft wurden. Dazu identifiziert der Dienst iTunes Match gerippte Musik und lädt sie auf alle beteiligten Geräte. Dazu wird die Musik aber nicht zwangsläufig erst in die iCloud geladen, sondern es werden DRM-freie AAC-Versionen der Titel – sofern sie im iTunes Store vorliegen – geladen.
Anwender erhalten bis zu 5 GB an kostenlosem Speicherplatz für ihre E-Mails, Dokumente und Backups. Allerdings wird der Speicherplatz für Musik, Apps und Bücher, die bei Apple gekauft wurden und das Speichervolumen, das Photo Stream benötigt, nicht auf diese 5 GB Gesamtspeicherkapazität angerechnet. Anwender können zudem zusätzlichen Speicherplatz erwerben – weitere Details dazu werden zum Start von iCloud diesen Herbst bekannt gegeben.
Doch auch bei der Verwendung von iCloud ist Vorsicht geboten. Wie für alle Angebote im Bereich Cloud-Computing gilt auch für die iCloud: Wer personenbezogene Daten in der Cloud verarbeitet, muss u.a. die Regelungen von § 11 BDSG zur Auftragsdatenverarbeitung einhalten. Mehr dazu auf brainosphere.de.
Für die meisten wird der kommende Mittwoch wohl wie jeder andere Tag verlaufen. Einige wenige jedoch werden sich mit langen Wartezeiten im Internet herum schlagen müssen. Grund dafür ist der weltweite IPv6-Test, der an diesem Tag durchgeführt wird. Webseitenbetreiber wie Google, Facebook, Bing und Yahoo werden ihre Inhalte dann für 24 Stunden nicht mehr nur per IPv4, sondern auch mittels IPv6, dem Nachfolgeprotokoll, zur Verfügung stellen. Den meisten Systemen dürfte dies keine Probleme bereiten – doch auf dem ein oder anderen Router oder Rechner könnte der Parallelbetrieb der Protokolle zu Verzögerungen führen. Betroffen sein könnten laut Analysen von Google vor allem die Nutzer von Mac OS X und bestimmter Linux Versionen, da dort die Umschaltung zwischen den beiden Protokollversionen besonders lange dauert. Wer testen will, wie gut sein System auf den IPv6-Tag vorbereitet ist, kann das hier tun. Gerne steht Ihnen Klar EDV bei allen Fragen rund um IPv6 mit Rat und Tat zur Seite.
Wer mehr wissen will zu IPv6, dem sei dieser Artikel auf teltarif. de empfohlen.
Was Apple-Fans ohnehin schon wussten, wird jetzt durch eine Studie bestätigt: Apple ist die teuerste Marke der Welt. Zu diesem Ergebnis kam das jährliche Ranking der Marktforscher von Millward Brown. Auf Platz zwei ist nun der vorherige Spitzenreiter Google vor IBM auf Platz drei. Die wertvollste deutsche Marke ist die Deutsche Telekom. Sie belegt insgesamt Platz 19. Die Marktforscher hatten nach eigenen Angaben tausende von Verbrauchern befragt. Zudem flossen auch Analysen zu den Gewinnaussichten der Unternehmen in die Bewertung mit ein.
Wer nicht will, dass sein selbsterstelltes PDF für jedermann zu öffnen ist, kann sie ganz einfach mithilfe der Druckfunktion von Mac OS X 10.6. durch ein Passwort schützen. Einfach im Textverarbeitungsprogramm über den Menüpunkt Ablage auf den Befehl “Drucken” klicken. Im Druckmenü lässt sich nun die Option “Als PDF sichern” auswählen. Es öffnet sich ein Fenster mit den Sicherheitsoptionen. Hier lässt sich ein Kennwort zum Öffnen des Dokuments angeben.
Bei der Wahl eines Passwortes, ist es wichtig, darauf zu achten, dass es lang ist und aus vielen verschiedenen möglichen Zeichen besteht. Programme zum Knacken von Passwörtern benutzen nämlich häufig die Brute-Force-Methode, d.h. sie probieren alle möglichen Kombinationen von Zahlen und Buchstaben aus. Gerne testen sie auch alle Wörter und Wortkombinationen eines Wörterbuches. Einfache Wörter eignen sich daher nicht besonders gut als Passwort – besser ist z.B. eine zehnstellige Zeichenkombination, die aus Zahlen sowie Groß- und Kleinbuchstaben besteht. Volle Sicherheit gibt es natürlich nie: es ist immer möglich, dass der Passwortcracker zufällig das richtige Passwort als erstes testet. Wer mehr wissen will über den Zusammenhang von Wortlänge, Anzahl der Zeichen und Sicherheit, dem sei diese Seite zu empfehlen. Weiter unter – nach den ganzen Tabellen – gibt es auch ein paar Tipps.
Soll das Passwort-geschützte PDF nun per E-Mail versandt werden, so sollte das Passwort nicht in der E-Mail sondern seperat, zum Beispiel per SMS, verschickt werden.
„Dropbox: Irres Datenleck gibt Privatfotos für alle frei“ – das war kürzlich bei chip.de zu lesen. Das „irre Datenleck“ war in diesem Fall der Photo-Ordner der Dropbox. Kritisiert wurde, dass Bilder in diesem Ordner öffentlich sind und von Google gefunden werden können. Gleiches gilt übrigens auch für Daten, die im Public Ordner liegen. Beide Ordner werden bei der Installation von Dropbox automatisch angelegt. Ziel der Dropbox ist, dem Besitzer die Möglichkeit zu geben, Bilder und Daten mit anderen zu teilen. Auf Daten, die in diesen Ordnern liegen, kann daher von jedermann – auch von Google – über das Internet zugegriffen werden. Wer also zum Beispiel seine Bilder einem Freund zeigen will, kann diesem einfach den entsprechenden Link zu dem Album im Photo-Ordner schicken. Die Bilder werden dann als Galerie dargestellt. Das ist allerdings so von Dropbox gewollt und kein Datenleck. Wer das Angebot nicht nutzen will, muss die Daten einfach in einen anderen Dropbox-Ordner legen.
Allerdings gilt es auch hier zu beachten, was für viele Angebote aus dem Bereich Cloud Computing gilt: personenbezogene Daten gehören nicht unverschlüsselt in die Dropbox. Es werden nämlich die strengen Anforderungen an die Auftragsdatenverarbeitung nicht erfüllt. So hat Dropbox beispielsweise erst vor kurzem angekündigt Daten an Regierungen weiterreichen zu wollen. Ebenfalls zu beachten ist, dass Dropbox vor jedem Upload einer Datei überprüft, ob diese schon von einem anderen User hochgeladen wurde und bereits im Speicher liegt. Ist dies der Fall, so wird die Datei nicht erneut hochgeladen. Es wird lediglich ein Link auf die entsprechende Datei gesetzt. Das nennt man Datendeduplikation und damit geht kein Speicher durch das mehrmalige Abspeichern der gleichen Datei verloren. Für den Benutzer bedeutet dies jedoch, dass personenbezogene Daten vor dem Hochladen in die Dropbox verschlüsselt werden müssen.
Ein großes Highlight der diesjährigen re:publica in Berlin war der Vortrag “Das Internet als Gesellschaftsbetriebssystem” des Mathematik-Professors und IBM CTO Gunter Dueck. Der Vortrag wurde bereits mehr als 30 000 Mal auf Youtube aufgerufen. Dueck geht u.a. der Frage nach, wie das Internet unser Leben und vor allem die Arbeitswelt verändert. Zu seinen zentralen Thesen gehört, dass der Dienstleistungssektor vor einem Umbruch steht, der durch das Internet, die Computernutzung und die Globalisierung verursacht wird. Mit Informationen, die jeder Kunde im Internet nachlesen kann, lässt sich zukünftig noch schwerer Geld verdienen. Gebraucht werden immer mehr Professionals mit besonderen Softskills, die nicht nur googlen können, sondern “die Teams leiten können, Telefonkonferenzen sauber überstehen, vernünftige Reden halten, Leute überzeugen können“. Dueck fordert, dass es einen gesellschaftlichen Aufbruch geben müsse, der dieser Veränderung Rechnung trägt und misst dieser Aufgabe eine zentrale Bedeutung zu.
Für ein IT Service Unternehmen wie Klar EDV ist diese Diskussion natürlich besonders interessant. 🙂
Wir empfehlen den Vortrag auf YouTube sowie die aktuellen Interviews mit Gunter Dueck auf pr-blogger.de und zeit.de. Aktuelles von Gunter Dueck gibt es außerdem auf seinen Websites omnisophie.com und wissenslogs.de.
Die erst kürzlich von Klar EDV empfohlene kostenlose iPad App Flipboard erfreut sich auch bei Investoren großer Beliebtheit. Laut All Things Digital haben sie 50 Millionen US-Dollar in das Start-Up-Unternehmen gesteckt, dessen Wert nun auf 200 Millionen US-Dollar geschätzt wird. Und das, obwohl mit Flipboard noch kein Cent verdient wurde.
Flipboard bereitet Inhalte aus sozialen Netzwerken wie Google Reader, Twitter und Facebook so auf, dass sie sich wie in einem Magazin durchblättern lassen. Mit 1,5 Millionen Downloads gehört die App wohl zu den beliebtesten Anwendungen für das iPad. Wen aber zum Beispiel stört, dass jeder für den User eigentlich uninteressante Link von Flipboard zur wichtigen Nachricht aufgepeppt wird, der sollte einmal einen Blick auf alternative Anwendungen, wie Zite oder Taptu werfen. So ist Zite beispielsweise in der Lage zu „lernen“ und – auf Basis des bisherigen Userverhaltens – nur Beiträge zu solchen Themen anzuzeigen, die der User auch interessant findet.
Ausgewählte Nachrichten zu bestimmten Themen liefert auch die App Taptu. Allerdings müssen die Themen hier vorher angegeben werden. Taptu durchsucht dann Artikel aus Onlinemagazinen, zeigt Bilder oder interessante Homepages passend zu dem jeweiligen Suchbegriff.
Gerne berät Sie Klar EDV in Sachen Apps und bei der Einrichtung Ihres iPads. Nachdem auch wir mit den anfänglichen Lieferengpässen des iPad 2 zu kämpfen hatten, läuft nun wieder alles rund: alle Kunden, die ein iPad kaufen wollten, haben mittlerweile auch eines erhalten.
Update: Ebenfalls interessant ist die App news.me, die gemeinsam von der New York Times und dem URL-Kürzungsdienst Bit.ly entwickelt wurde. Seit Donnerstag steht sie zum Download bereit und wertet ähnlich wie Flipboard Nachrichten aus dem Twitter-Stream des Users aus. Der User kann dann selbst entscheiden, ob Nachrichten auf Basis des Userprofils gefiltert werden sollen und inwieweit das Angebot an Nachrichten um passende Beträge erweitert werden soll. Bei der Auswahl des redaktionellen Contents greift news.me auf verschiedenen Quellen – darunter auch die New York Times – zurück, deren Angebot zum Teil auch kostenpflichtig ist. Daher ist die App auch nicht kostenlos zu haben. Sie kostet $0.99 pro Woche oder $34.99 pro Monat.
Übermorgen ist es nun auch in Berlin soweit: Ab 17.00 Uhr gibt es das iPad 2 in Berlin zu kaufen. Wahrscheinlich ist es dann aber auch schon um 17.15 wieder ausverkauft. Klar EDV hat zwei Exemplare der begehrten Tablets reserviert. Zusätzlich werden wir uns aber auch in die Schlange stellen. Im letzten Jahr – als das erste iPad auf den Markt kam – hatten wir bei Medimax in der Schönhauser Allee Glück. Gerne betreut Klar EDV Sie bei der Beschaffung und Einrichtung des neuen iPads.
Im Vergleich zur ersten Version soll das neue iPad deutlich schneller und leichter sein – erste Tests vergeben durchweg gute Noten. Kritisiert wird jedoch die Qualität der Kameras. Eine Zusammenfassung einiger Testberichte gibt es auf macLife.de. Wer sich fragt, ob er das neue iPad wirklich braucht bzw. wie er das alte los wird, dem sei dazu der Beitrag von Richard Gutjahr empfohlen.
Was jedoch auf keinem iPad – egal ob alt oder neu – fehlen darf, ist die neueste Version der kostenlosen iPad-App Flipboard. Flipboard bereitet Inhalte aus Facebook, Twitter, Flickr und dem Google Reader so auf, dass sie sich wie in einem Magazin durchblättern lassen. Mithilfe der neuen Version lassen sich nun auch Inhalte des Fotodienstes Instagram einbinden. Die hinterlegten Bilder werden dargestellt und das Kommentieren und “Mögen” einzelner Werke ist möglich. Neu hinzugekommen ist zudem eine Suchfunktion. Weitere Infos sowie die App zum Download gibt es hier.
Vom 13. – 15. April 2011 dreht sich auf der mittlerweile fünften re:publica im Friedrichstadtpalast, der Kalkscheune sowie im Quatsch Comedy Club in Berlin wieder alles um Blogs, soziale Medien und um die digitale Gesellschaft.
Über 160 Stunden Programm wird es auf der jetzt bereits ausverkauften Konferenz geben – das verrät Markus Beckedahl, Mitorganisator der re:publica. Mehr zum Programm wird in Kürze im Newsbereich von re:publica.de zu lesen sein. Wir warten also gespannt und freuen uns, eines der begehrten Tickets ergattert zu haben!
Computerspielen am Arbeitsplatz – was woanders zum Rauswurf führen könnte, war letzte Woche Realität im Bundestag. Eine Gruppe von Bundestagsabgeordneten hatte zur Lan-Party geladen. Ziel der Informationsveranstaltung war es, das Verständnis dafür, was Computer-Spiele sind und wie sie funktionieren, unter den Abgeordneten zu stärken. Einen Bericht darüber, wie es gelaufen ist, gibt es auf den Seiten der FDP-Bundestagsfraktion.
Mit zunehmender Beliebtheit von Mac OS, steigt auch das Interesse von Cyberkriminellen an Apples Betriebssystem. So berichtete erst kürzlich Sophos von einem neuen Backdoor-Trojaner speziell für den Mac zu lesen. Auch wenn der Trojaner sich noch in einer Beta-Version befindet und relativ harmlos zu sein scheint, sollten auch Mac-User in Zukunft etwas vorsichtiger in Sachen Viren sein. Sophos betont, dass die eigene Sicherheitssoftware den Trojaner erkennt.
Nach der ARD, die im Dezember 2010 ihre Tagesschau- App herausbrachte (wir berichteten), wird nun auch das ZDF aktiv. Noch in diesem Frühjahr soll es eine App-Variante der ZDF-Mediathek geben. Im Sommer sollen dann eine heute-App sowie weitere Angebote folgen. Mehr dazu auf Spiegel Online.
Über zehnmilliarden Mal wurde mittlerweile eine App aus Apples App Store heruntergeladen. Apple hatte angekündigt denjenigen, der den zehnmilliardensten Download durchführt, mit einer iTunes-Gutschrift über 10 000 US-Dollar zu belohnen. Die glückliche Gewinnerin ist eine Britin. Sie hatte eine App namens Paper Glider aus dem App Store heruntergeladen. Die Miliardengrenze wurde erstmals im April 2009 geknackt – knapp ein Jahr nach Eröffnung des App Stores. Mehr dazu auf heise.de.
Außerdem: Apple hat sich einen Handschuh patentieren lassen, mit dem man Touchscreens bedienen kann. Gewöhnliche Handschuhe scheitern an diese Art der Interaktion – gerade an kalten Tagen ein Nachteil. Alles über den Magic Glove gibt es auf patentlyapple.com.