Gerade für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) sind die klassischen Serverlösungen von Microsoft, vor allem was Installation und Wartung angeht, meist zu aufwendig. Besser zugeschnitten auf die Bedürfnisse von KMU sind Microsofts Windows Small Business Server 2011 (SBS) Essentials und Windows Small Business Server 2011 (SBS) Standard. Beide Server bieten eine Kombination verschiedener Softwareprodukte zu einem vergleichsweise niedrigen Preis. Grundlegender Unterschied zwischen den beiden Versionen ist die Anzahl der möglichen Nutzer: Während der Windows SBS Essentials nur die Integration von bis zu 25 Benutzern ermöglicht, eignet sich der Windows SBS Standard für Unternehmen mit bis zu 75 Nutzern. Beide Server bieten die Möglichkeit zur gemeinsamen Nutzung von Dokumenten und Druckern. Doch die möglichen Einsatzgebiete unterscheiden sich wie folgt: Im Gegensatz zum Windows SBS Essentials, welcher primär ein Fileserver ist und zur Organisation von Geschäftsinformationen dient, bietet der SBS Standard den Benutzern zusätzlich grundlegende Netzwerkdienste, E-Mail- und Kalenderfunktionen.
Basis beider Lösungen ist das Betriebssystem Windows Server 2008 R2 (Achtung: läuft nur auf 64-Bit-Architekturen). Beim SBS Standard kommen weitere Komponenten wie der Exchange Server 2010 und SharePoint Foundation 2010 hinzu. Einen Vergleich beider Server Versionen gibt es hier.
Gerne berät Sie der IT-Service Klar EDV bei allen Fragen zum Thema Server und Serverarchitekturen und hilft bei der Auswahl der richtigen Server-Lösung für Ihr Unternehmen.
In den letzten zwei Wochen hat uns erneut ein Schülerpraktikant bei der Arbeit über die Schulter geschaut. Felix ist 15 Jahre alt und besucht die 9. Klasse der Rudolf Steiner Schule. Während seines Praktikums hat er vor allem unsere Mitarbeiter bei Kundenbesuchen begleitet. Besonders interessant fand er zu erfahren, wie ein Serverschrank funktioniert oder wie man mithilfe einer Life-CD, Daten von einer defekten Festplatte rettet. Außerdem hat er einen kleinen Film zu unseren Schulungen auf BDSG-Wissen.de entworfen, was ihm viel Spaß gemacht hat. Wie es nach der Schule weitergehen soll, weiß er noch nicht so genau.
Wir wünschen weiterhin viel Erfolg und alles Gute!
Was war denn da los? Am Mittwoch Nachmittag ging plötzlich gar nichts mehr im Internet. Zahlreiche deutsche Webseiten waren nicht mehr erreichbar und auch der E-Mail Verkehr war gestört. Grund dafür waren Störungen bei der Deutschen Network Information Center eG (DENIC). Nach etwa zwei Stunden war das Problem jedoch behoben.
Die DENIC ist zuständig für die Verwaltung der Domains mit der Endung .de. Am Mittwoch Nachmittag waren sechs Server der DENIC ausgefallen. Aufgabe der Server ist es, Webadressen in eine für den Computer lesbare Adresse umzuwandeln. Nur wenn die Server funktionieren, kann die entsprechende Webseite, deren Webadresse im Browser eingegeben wurde, dann auch angezeigt werden.
Der Grund für den Serverausfall scheint bisher unklar. Spiegel Online berichtet, dass die Denic lediglich ausschließt, Opfer eines Hackerangriffs gewesen zu sein.
Folge der Panne können nicht zugestellte E-Mails sein. Wer also am Mittwoch Nachmittag wichtige E-Mails versandt hat, sollte überprüfen, ob diese auch angekommen sind.
Für kleine und mittelständige Unternehmen sind die üblichen Blade-Serversysteme häufig zu groß und zu teuer. Eine interessante und günstige Alternative bietet hier der Intel Modular Server. Auf sechs Höheneinheiten(HE) vereint er Computer-, Netzwerk- und Storage-Funktionen in einem System. Der Intel Modular Server kann mit bis zu sechs Compute Modules (also Server Blades) bestückt werden. Er unterstützt 14 SAS (Serial Attached SCSI)-Festplatten (2,5 Zoll) sowie optional zwei Ethernet-Switch-Module, ein integriertes SAN (Storage Attached Network) und ein Management-Modul.
Aufgrund des bereits integrierten Speichernetzes eignet sich der Intel Modular Server perfekt zur Umsetzung von Projekten im Bereich der Virtualisierung. Intel setzt hierbei auf ein einfaches Konzept: Die einzelnen Festplatten lassen sich logisch gruppieren und zu so genannten Storage Pools zusammenfassen. Aus diesen Storage Pools erhalten die Compute Modules dann ihre virtuellen Laufwerke. Unterstützt wird dies insbesondere von Virtualisierungs-Betriebssystemen wie dem kostenlosen ESXi-Server von VMware.
Besonderer Pluspunkt des Intel Modular Servers ist zudem sein geringer Stromverbrauch. Möchte man den genauen Verbrauch des eigenen Intel Modular Servers berechnen, so bietet Intel hierfür ein eigenes „Power-Budget-Tool“ an. Auf diese Weise lässt sich die genaue Anzahl der benötigten Netzteile und die maximale Stromaufnahme für eine bestimmte Anwendung berechnen.
Wir haben den Intel Modular Server bereits bei mehreren Kunden erfolgreich im Einsatz. Vielleicht ist der Intel Modular Server ja auch etwas für Ihr Unternehmen. Für ein unverbindliches Vorgespräch stehen wir jederzeit zur Verfügung.
Update: Was macht eigentlich das Shared LUN Feature?
Bei uns drehte sich in den letzten Tagen alles um das Shared LUN Feature des Intel Modular Servers, den wir Ihnen ja bereits vor einigen Tagen vorgestellt haben. Wie beschrieben, eignet sich der Intel Modular Server perfekt zur Umsetzung von Virtualisierungsprojekten. Die Festplatten des Intel Modular Servers werden dazu zu logischen Einheiten zusammengefasst. Den einzelnen Serverblades (Compute Modules) wird dann jeweils eine Einheit als virtuelles Laufwerk zugeordnet.
Mit dem Shared LUN Feature lassen sich nun mehrere Compute Modules gleichzeitig einem einzelnen virtuellen Laufwerk zuweisen. Diese Funktionalität wird beispielsweise für die Einrichtung eines HA-Clusters, das der Betriebssicherheit des Serversystems dient, benötigt. Vorstellbar wäre zum Beispiel, dass zwei Compute Modules, auf denen jeweils eine Anwendung läuft, auf den gleichen Speicher zugreifen. Fällt nun eines der beiden Compute Modules aus, so kann das andere Compute Module die Aufgaben übernehmen.
Um das Feature nutzen zu können, benötigt man einen Activation Key, den man zusätzlich bestellen muss.
Ein “motion picture” mit dem iPhone und zwei Servern…
Mit dem Abschluss eines IT-Servicevertrages erhalten Sie folgende Leistungen zum monatlichen Pauschalpreis:
Wir übernehmen die Konfiguration, Administration und Fehleranalyse Ihrer Server. Die Protokolldateien der Server werden von uns einmal pro Woche überprüft. Darüber hinaus nehmen wir Ihre kritischen Systeme in unser Monitoring-Tool Nagios auf und können somit Ausfälle und Störungen schon im Frühstadium erkennen.
Die Konfiguration, Kontrolle und Aktualisierung der Datensicherung,
des Virenschutzes und der Firewall wird ebenfalls von uns übernommen.
Wir administrieren Ihre Computer und übernehmen den technischen Support der derzeit genutzten Applikationen.
Die Montage, Inbetriebnahme, Überprüfung und Kontrolle Ihrer PCs, Drucker und Scanner wird von uns erledigt.
Unser Support erfolgt vor Ort oder per Fernwartung.
Wir unterstützen Sie telefonisch und helfen Ihren Mitarbeiter/Innen im Umgang mit der eingesetzten Hard- und Software.
Auf Wunsch sichern wir Ihnen innerhalb unserer Geschäftszeiten (Mo-Fr von 8:00 bis 18:00 Uhr) eine Reaktionszeit von 2 Stunden zu. Wir benennen Ihnen einen festen Ansprechpartner sowie einen Vertreter. Alle Leistungen werden in einem elektronischen Auftragsbuch festgehalten und dokumentiert.
Gerne erstellen wir Ihnen ein individuelles Angebot für einen IT-Servicevertrag. Rufen Sie uns bitte unter 030 – 23 255 31-0 an oder schreiben Sie und eine Nachricht über das Kontaktformular.
Diese Server sorgen dafür, dass auf den Computern der Mitarbeiter/innen die Kanzleisoftware funktioniert.
Auf diesen Servern laufen die Exchange- und SQL Serverdienste von Microsoft und versorgen die Computer der Mitarbeiter/innen mit frischen Mails und sonstigen Daten.