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0 KommentareMAC Defender
27. May 2011

Womit sich bisher vor allem die Nutzer von Windows-Betriebssystemen herumschlagen mussten, könnte zunehmend auch für Mac-Nutzer zur Plage werden: Malware, die unerwünschte und zum Teil schädliche Software auf dem Computer ausführt. So ist beispielsweise der MAC Defender ausschließlich darauf ausgelegt, Mac Nutzern das Leben schwer zu machen. Bereits bis zu 125 000 Kunden könnten, laut einem Bericht des IT-Nachrichtendienstes, infiziert sein. Ziel des MAC Defenders ist es, dem Nutzer des Rechners, auf dem er installiert ist, vermeintliche Virenschutzlizenzen zu verkaufen. Dazu täuscht er vor, tatsächlich Viren auf dem Rechner gefunden zu haben.  Diese könnten dann aber erst nach Zahlung einer Lizenzgebühr entfernt werden. Die Malware wird installiert, wenn der User auf bestimmten, präparierten Internetseiten surft. Mithilfe von JavaScript wird sie von der Seite als Zip-Archiv auf den Rechner geladen und – soweit der Browser entsprechend eingestellt ist – automatisch entpackt und geöffnet. Es folgt der Setup-Prozess des Programms, in dem der User aufgefordert wird, sein Passwort einzugeben. Spätestens hier sollte man skeptisch werden. Wichtig zu wissen ist zudem, dass die Malware nur automatisch entpackt und geöffnet werden kann, wenn dies im Browser so eingestellt ist. Bei Safari ist dies per Default so. Ändern lässt es sich unter Einstellungen>Allgemein, dann “Sichere Downloads nach dem Laden öffnen” deaktivieren. Mehr dazu gibt es auf dem Blog von Intego (englisch) oder aber bei macnotes.de (deutsch) zu lesen.

Update 1: Apple hat eine Seite online gestellt, auf der beschrieben wird, wie man die lästige Schadsoftware wieder los wird.

Update 2: Heise.de berichtet, das Apple ein Sicherheitsupdate herausgebracht hat, in das Schutzmaßnahmen gegen MAC Defender intergriert sind.




0 Kommentarere:publica ausverkauft
10. March 2011

Vom 13. – 15. April 2011 dreht sich auf der mittlerweile fünften re:publica im Friedrichstadtpalast, der Kalkscheune sowie im Quatsch Comedy Club in Berlin wieder alles um Blogs, soziale Medien und um die digitale Gesellschaft.

re:publica 11

Über 160 Stunden Programm wird es auf der jetzt bereits ausverkauften Konferenz geben – das verrät Markus Beckedahl, Mitorganisator der re:publica. Mehr zum Programm wird in Kürze im Newsbereich von re:publica.de zu lesen sein. Wir warten also gespannt und freuen uns, eines der begehrten Tickets ergattert zu haben!