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0 KommentareBrowservergleich
22. December 2011

Googles Browser Chrome ist erst seit drei Jahren dabei und hat im November erstmals Mozillas Browser Firefox von Platz zwei verdrängt. Die Nummer eins ist nach wie vor Microsofts Internet Explorer – weltweit wird er von etwa 40 Prozent der User benutzt. Chrome liegt mit 25,69 Prozent ganz leicht vor Firefox, welcher mit 25,23 Prozent nun auf Platz drei landet. Es folgen Safari mit 5,92 Prozent und Opera mit 1,82 Prozent.  Anders sieht die Situation in Deutschland aus: Hier liegt Firefox mit etwa 50 Prozent vorn, gefolgt vom Internet Explorer (etwa 25 Prozent) und Chrome (etwa 13 Prozent). Safari kommt auf 4,9 Prozent und Opera 3,7 Prozent. Die Zahlen stammen von statcounter.com – auf der Seite gibt es übrigens auch noch weitere interessante Statistiken.

Auch in Sachen Sicherheit belegt Google den ersten Platz – dies ist jedenfalls das Ergebnis einer aktuellen Studie von Accuvant. Der Haken: finanziert wurde die Studie von Google. Accuvant betont jedoch, vollkommen unabhängig von den Geldgebern gearbeitet zu haben – einsehen kann man die Studie hier. Untersucht wurden die Implementierungen verschiedener Sicherheitsstandards von Googles Chrome 12 und 13, Firefox 5.0.1 sowie des Internet Explorers 9. Am schlechtesten schnitt im Vergleich Mozillas Firefox ab, der die wenigsten Standards erfüllt. Der Studie zufolge bringt der Firefox im Gegensatz zu Chrome und Internet Explorer beispielsweise kein Sandboxing mit. Mithilfe einer Sandbox wird Code in einer ioslierten Umgebung ausgeführt. Das hat zur Folge, dass Schadcode nur wenig Unheil anrichten kann.




0 KommentareWorld IPv6 Day am 8. Juni 2011
06. June 2011

Für die meisten wird der kommende Mittwoch wohl wie jeder andere Tag verlaufen. Einige wenige jedoch werden sich mit langen Wartezeiten im Internet herum schlagen müssen. Grund dafür ist der weltweite IPv6-Test, der an diesem Tag durchgeführt wird. Webseitenbetreiber wie Google, Facebook, Bing und Yahoo werden ihre Inhalte dann für 24 Stunden nicht mehr nur per IPv4, sondern auch mittels IPv6, dem Nachfolgeprotokoll, zur Verfügung stellen. Den meisten Systemen dürfte dies keine Probleme bereiten – doch auf dem ein oder anderen Router oder Rechner könnte der Parallelbetrieb der Protokolle zu Verzögerungen führen. Betroffen sein könnten laut Analysen von Google vor allem die Nutzer von Mac OS X und bestimmter Linux Versionen, da dort die Umschaltung zwischen den beiden Protokollversionen besonders lange dauert. Wer testen will, wie gut sein System auf den IPv6-Tag vorbereitet ist, kann das hier tun. Gerne steht Ihnen Klar EDV bei allen Fragen rund um IPv6 mit Rat und Tat zur Seite.

Wer mehr wissen will zu IPv6, dem sei dieser Artikel auf teltarif. de empfohlen.




0 KommentareGoogle Chrome OS
13. December 2010

Zu der Frage Mac, Windows oder Linux könnte sich bald eine weitere Alternative hinzugesellen: Vor einer Woche hat Internet-Riese Google sein Betriebssystem Chrome OS vorgestellt. Gedacht ist das System vor allem für mobile Geräte, wie z.B. Netbooks. Ein entsprechendes Referenz-Gerät wurde am Dienstag ebenfalls gezeigt – kaufen kann man die ersten Chrome-Netbooks jedoch wahrscheinlich erst Mitte 2011 und nicht wie angekündigt noch 2010. Insbesondere für Microsoft kann das System zur ernsthaften Konkurrenz werden – schließlich soll es wie Windows auf Rechnern von unterschiedlichen Herstellern laufen.

Zentrale Idee des neuen Betriebssystems ist es, dem lokalen Rechner die Arbeit abzunehmen und sie stattdessen von der “Cloud” erledigen zu lassen. Wer schon einmal Google Docs oder den Kalender von Google verwendet hat, kennt das Prinzip –  Daten werden nicht auf dem Rechner verarbeitet und  gespeichert sondern von Google. Programme liegen nicht mehr auf dem Rechner – stattdessen wird alles in Googles Browser Chrome ausgeführt – daher auch der Name Chrome OS. Erweitern lassen sich die Funktionalitäten dann durch Browser-Apps. Passend dazu gibt es nun auch einen Chrome Webstore – er wurde ebenfalls am Dienstag vorgestellt.

Google betont, dass Chrome OS besonders sicher sei, da Anwendungen und Daten von Google überwacht würden. Wenn z.B. keine Programme mehr aus dem Internet  heruntergeladen und installiert werden können, sinkt die Gefahr durch Viren. Andererseits verlangt der Einsatz von Chrome OS auch, dass dessen Benutzer bereit sind, alle ihre Daten bei Google zu speichern.




0 KommentareSie finden uns (jetzt) hier…
23. September 2010

…in Berlin-Charlottenburg, in der Kantstraße 91, 10627 Berlin


Klar EDV auf einer größeren Karte anzeigen




0 KommentareWas ist los mit Google?
19. August 2010

Google kämpft derzeit gleich an mehreren Fronten mit Kritik und schlechter Presse. So steht Google in Deutschland vor allem wegen seiner Funktion Google Streetview unter Beschuss. Die Funktion zum Betrachten von 360-Grad-Panoramafotos gibt es bereits für Städte in 23 Ländern der Erde – Deutschland gehört bisher nicht dazu. Dies soll sich nun ändern: Bis Ende dieses Jahres sollen die 20 größten deutschen Städte bei Google Streetview erscheinen.

Dagegen gibt es Widerstand. Kritiker von Google Streetview sehen im Abfotografieren von Häuserfassaden bereits einen Eingriff in die Privatsphäre der Bewohner, Mieter und Eigentümer des jeweiligen Hauses. Dabei fotografiert Google lediglich den öffentlichen Raum – also alles das, was Passanten, die eine Straße entlang gehen, auch sehen und sehen dürfen. Viele Sorgen sind daher unberechtigt: Wer hinter dem Haus ein Sonnenbad nimmt, erscheint nicht auf Google Streetview. Auch kann niemand mittels Google Streetview überwacht oder beobachtet werden. Befürworter von Google Streetview sehen in der Funktion eine Möglichkeit, das Recht, sich frei im öffentlichen Raum bewegen zu dürfen, besser wahrnehmen zu können. Schließlich lassen sich im Internet auch Orte anschauen, an denen man sich gerade nicht physisch aufhält. Wer verhindern möchte, dass ein Nachbar Widerspruch gegen die Veröffentlichung des eigenen Hauses bei Google einlegt, dem sei die Seite von Sascha Lobo empfohlen. Hier gibt es eine Widerspruchs-Widerspruch-Vorlage.

Weiteres Thema sind Googles Verhandlungen mit dem US-amerikanischen Telekommunikationsunternehmen Verizon. Hier geht es um die Entwicklung des Internets insgesamt und um die Frage, welche Rolle Netzneutralität in Zukunft spielen soll.

Worum geht es?

Netzneutralität bedeutet die gleichberechtigte Übertragung verschiedener Datenpakete im Internet. Es ist zum Beispiel egal, ob man eine Email empfängt oder versendet, einen Film auf Youtube anschaut oder eine Website besucht. Nur in einem neutralen Netz lassen sich, so die Befürworter von Netzneutralität, Meinungsfreiheit, Demokratie und Innovationskraft des Internets gewährleisten.

Andere Interessen verfolgen hingegen die Netzbetreiber. Sie stellen die Infrastruktur zur Übertragung von Daten bereit und könnten – bei Einschränkung der Netzneutralität – deutlich mehr Gewinn mit ihren Netzen erzielen. So könnten sie beispielsweise bestimmten Content bevorzugt behandeln und sich dies vom Anbieter des Contents bezahlen lassen. Vorstellbar wäre zum Beispiel, dass Youtube für eine bessere Datenübertragung Geld an die Netzbetreiber bezahlt.

Ergebnis der zehnmonatigen Verhandlungen zwischen Google und Verizon ist ein gemeinsamer Vorschlag darüber, wie Netzpolitik in Zukunft gehandhabt werden sollte. Grundsätzlich soll – nach Vorstellungen der beiden Konzerne – die Netzneutralität im Festnetz erhalten bleiben. Einschränkungen im Mobilfunknetz werden hingegen nicht ausgeschlossen. Die Meinungen, warum sich Google auf dieses Ergebnis eingelassen hat, sind unterschiedlich. Bisher gehörte Google zu den Verfechtern strenger Netzneutralitäts-Regeln. Interessant ist hierzu der Artikel von Kristian Köhntopp: Er erklärt, warum Netzneutralität im Mobilfunknetz schon allein aus technischen Gründen nicht immer gewährleistet werden kann. Ein Kernargument ist, dass die Qualität der Datenübertragung im Mobilfunknetz stark variieren kann – je nachdem, wie viele Nutzer gleichzeitig ins Netz wollen. Ist das Netz überlastet, so muss es eine Möglichkeit geben zu entscheiden, welche Datenpakete übermittelt werden und welche nicht.

Letztendlich sind in der Diskussion um Google die Themen Streetview und Netzneutralität eher zweitrangig. Viel interessanter ist doch Googles Umgang mit den Daten seiner User. Dazu sagte Prof. Thomas Hoeren in der Sendung Zapp vom 18.08.2010: “Google muss die datenschutz- und datensicherheitsrelevanten Informationen heraus rücken.” Dem ist nichts hinzuzufügen!

Thomas Hoeren



0 KommentareNeues von Google
11. June 2010

Viel Neues gibt es derzeit von Google zu berichten: die Opt-out-Funktion bei Google-Analytics haben wir ja bereits auf brainosphere.de vorgestellt.

Seit letzter Woche ist zudem auch Google-Wave frei verfügbar. Bisher konnte das Online-Tool nur nutzen, wer zuvor von einem Wave-User eingeladen worden war. Von nun an wird nur noch ein Google Mail Account benötigt. Google Wave dient der Zusammenarbeit und Kommunikation in Echtzeit. Vorstellen lässt es sich sich als eine Art Online-Plattform auf der Dokumente abgelegt und und von mehreren Nutzern gleichzeitig bearbeitet und kommentiert werden können.

Weitere Neuheiten wurden am Mittwoch vorgestellt. So ist die Google Maps Navigation nun auch in Deutschland verfügbar – wenn auch vorerst nur für Google-Handys. Vorteil der Software ist nicht nur, dass sie kostenlos ist. Anders als bei anderen Navigationsgeräten wird bei Google Maps Navigation die Google Suche integriert. Wer beispielsweise den Begriff “Arzt” eingibt, erhält eine Auflistung aller Arztpraxen in der Umgebung.

Ebenfalls am Mittwoch vorgestellt wurde Voice Search. Smartphone-Nutzer müssen ihre Suchanfrage nun nicht mehr eintippen, sondern können sie einfach ins Telefon sprechen. Verfügbar ist die Option für Android-Systeme ab Version 1.6 sowie als App für das iPhone.