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0 KommentareNeues von Apple (4)
30. May 2011

Was Apple-Fans ohnehin schon wussten, wird jetzt durch eine Studie bestätigt: Apple ist die teuerste Marke der Welt. Zu diesem Ergebnis kam das jährliche Ranking der Marktforscher von Millward Brown. Auf Platz zwei ist nun der vorherige Spitzenreiter Google vor IBM auf Platz drei. Die wertvollste deutsche Marke ist die Deutsche Telekom. Sie belegt insgesamt Platz 19. Die Marktforscher hatten nach eigenen Angaben tausende von Verbrauchern befragt. Zudem flossen auch Analysen zu den Gewinnaussichten der Unternehmen in die Bewertung mit ein.




0 KommentareMAC Defender
27. May 2011

Womit sich bisher vor allem die Nutzer von Windows-Betriebssystemen herumschlagen mussten, könnte zunehmend auch für Mac-Nutzer zur Plage werden: Malware, die unerwünschte und zum Teil schädliche Software auf dem Computer ausführt. So ist beispielsweise der MAC Defender ausschließlich darauf ausgelegt, Mac Nutzern das Leben schwer zu machen. Bereits bis zu 125 000 Kunden könnten, laut einem Bericht des IT-Nachrichtendienstes, infiziert sein. Ziel des MAC Defenders ist es, dem Nutzer des Rechners, auf dem er installiert ist, vermeintliche Virenschutzlizenzen zu verkaufen. Dazu täuscht er vor, tatsächlich Viren auf dem Rechner gefunden zu haben.  Diese könnten dann aber erst nach Zahlung einer Lizenzgebühr entfernt werden. Die Malware wird installiert, wenn der User auf bestimmten, präparierten Internetseiten surft. Mithilfe von JavaScript wird sie von der Seite als Zip-Archiv auf den Rechner geladen und – soweit der Browser entsprechend eingestellt ist – automatisch entpackt und geöffnet. Es folgt der Setup-Prozess des Programms, in dem der User aufgefordert wird, sein Passwort einzugeben. Spätestens hier sollte man skeptisch werden. Wichtig zu wissen ist zudem, dass die Malware nur automatisch entpackt und geöffnet werden kann, wenn dies im Browser so eingestellt ist. Bei Safari ist dies per Default so. Ändern lässt es sich unter Einstellungen>Allgemein, dann “Sichere Downloads nach dem Laden öffnen” deaktivieren. Mehr dazu gibt es auf dem Blog von Intego (englisch) oder aber bei macnotes.de (deutsch) zu lesen.

Update 1: Apple hat eine Seite online gestellt, auf der beschrieben wird, wie man die lästige Schadsoftware wieder los wird.

Update 2: Heise.de berichtet, das Apple ein Sicherheitsupdate herausgebracht hat, in das Schutzmaßnahmen gegen MAC Defender intergriert sind.




0 KommentareTipp für Mac-User: PDFs mit Passwort schützen
25. May 2011

Wer nicht will, dass sein selbsterstelltes PDF für jedermann zu öffnen ist, kann sie ganz einfach mithilfe der Druckfunktion von Mac OS X 10.6. durch ein Passwort schützen. Einfach im Textverarbeitungsprogramm über den Menüpunkt Ablage auf den Befehl “Drucken” klicken. Im Druckmenü lässt sich nun die Option “Als PDF sichern” auswählen. Es öffnet sich ein Fenster mit den Sicherheitsoptionen. Hier lässt sich ein Kennwort zum Öffnen des Dokuments angeben.

Bei der Wahl eines Passwortes, ist es wichtig, darauf zu achten, dass es lang ist und aus vielen verschiedenen möglichen Zeichen besteht. Programme zum Knacken von Passwörtern benutzen nämlich häufig die Brute-Force-Methode, d.h. sie probieren alle möglichen Kombinationen von Zahlen und Buchstaben aus. Gerne testen sie auch alle Wörter und Wortkombinationen eines Wörterbuches. Einfache Wörter eignen sich daher nicht besonders gut als Passwort – besser ist z.B. eine zehnstellige Zeichenkombination, die aus Zahlen sowie Groß- und Kleinbuchstaben besteht. Volle Sicherheit gibt es natürlich nie: es ist immer möglich, dass der Passwortcracker zufällig das richtige Passwort als erstes testet. Wer mehr wissen will über den Zusammenhang von Wortlänge, Anzahl der Zeichen und Sicherheit, dem sei diese Seite zu empfehlen. Weiter unter – nach den ganzen Tabellen – gibt es auch ein paar Tipps.

Soll das Passwort-geschützte PDF nun per E-Mail versandt werden, so sollte das Passwort nicht in der E-Mail sondern seperat, zum Beispiel per SMS, verschickt werden.




0 KommentareHow to use Dropbox
13. May 2011

Dropbox: Irres Datenleck gibt Privatfotos für alle frei“ – das war kürzlich bei chip.de zu lesen. Das „irre Datenleck“ war in diesem Fall der Photo-Ordner der Dropbox. Kritisiert wurde, dass Bilder in diesem Ordner öffentlich sind und von Google gefunden werden können. Gleiches gilt übrigens auch für Daten, die im Public Ordner liegen. Beide Ordner werden bei der Installation von Dropbox automatisch angelegt. Ziel der Dropbox ist, dem Besitzer die Möglichkeit zu geben, Bilder und Daten mit anderen zu teilen. Auf Daten, die in diesen Ordnern liegen, kann daher von jedermann – auch von Google – über das Internet zugegriffen werden. Wer also zum Beispiel seine Bilder einem Freund zeigen will, kann diesem einfach den entsprechenden Link zu dem Album im Photo-Ordner schicken. Die Bilder werden dann als Galerie dargestellt. Das ist allerdings so von Dropbox gewollt und kein Datenleck. Wer das Angebot nicht nutzen will, muss die Daten einfach in einen anderen Dropbox-Ordner legen.

Allerdings gilt es auch hier zu beachten, was für viele Angebote aus dem Bereich Cloud Computing gilt: personenbezogene Daten gehören nicht unverschlüsselt in die Dropbox. Es werden nämlich die strengen Anforderungen an die Auftragsdatenverarbeitung nicht erfüllt. So hat Dropbox beispielsweise erst vor kurzem angekündigt Daten an Regierungen weiterreichen zu wollen. Ebenfalls zu beachten ist, dass Dropbox vor jedem Upload einer Datei überprüft, ob diese schon von einem anderen User hochgeladen wurde und bereits im Speicher liegt. Ist dies der Fall, so wird die Datei nicht erneut hochgeladen. Es wird lediglich ein Link auf die entsprechende Datei gesetzt. Das nennt man Datendeduplikation und damit geht kein Speicher durch das mehrmalige Abspeichern der gleichen Datei verloren. Für den Benutzer bedeutet dies jedoch, dass personenbezogene Daten vor dem Hochladen in die Dropbox verschlüsselt werden müssen.




0 KommentareAusbildungsumfrage 2011
10. May 2011

Wie berichtet ist Klar EDV seit September 2010 ein Ausbildungsbetrieb für den Beruf des Fachinformatikers Systemintegration. Seitdem interessieren wir uns selbstredend für alles, was mit dem Thema Ausbildung zu tun hat. Natürlich auch für die Berliner Ergebnisse der aktuellen Ausbildungsumfrage 2011. Ein leider erschreckendes Ergebnis der Studie ist: Mehr als 25% der Ausbildungsbetriebe konnten nicht alle freien Ausbildungsplätze besetzen. Der Hauptgrund hierfür war die mangelnde Ausbildungsreife der Schulabgängerinnen und Schulabgänger. In Zeiten des demografischen Wandels gehört die Ausbildung von Nachwuchskräften jedoch zu den Top-Strategien der Betriebe zur Sicherung des Fachkräftebedarfs.

Weitere interessante Ergebnisse der bundesweiten Studie finden Sie auf der Seite der Berliner IHK.




0 KommentareGunter Dueck auf der re:publica
04. May 2011

Ein großes Highlight der diesjährigen re:publica in Berlin war der Vortrag “Das Internet als Gesellschaftsbetriebssystem” des Mathematik-Professors und IBM CTO Gunter Dueck. Der Vortrag wurde bereits mehr als 30 000 Mal auf Youtube aufgerufen. Dueck geht u.a. der Frage nach, wie das Internet unser Leben und vor allem die Arbeitswelt verändert. Zu seinen zentralen Thesen gehört, dass der Dienstleistungssektor vor einem Umbruch steht, der durch das Internet, die Computernutzung und die Globalisierung verursacht wird. Mit Informationen, die jeder Kunde im Internet nachlesen kann, lässt sich zukünftig noch schwerer Geld verdienen. Gebraucht werden immer mehr Professionals mit besonderen Softskills, die nicht nur googlen können, sondern “die Teams leiten können, Telefonkonferenzen sauber überstehen, vernünftige Reden halten, Leute überzeugen können“. Dueck fordert, dass es einen gesellschaftlichen Aufbruch geben müsse, der dieser Veränderung Rechnung trägt und misst dieser Aufgabe eine zentrale Bedeutung zu.

Für ein IT Service Unternehmen wie Klar EDV ist diese Diskussion natürlich besonders interessant. 🙂

Wir empfehlen den Vortrag auf YouTube sowie die aktuellen Interviews mit Gunter Dueck auf pr-blogger.de und zeit.de. Aktuelles von Gunter Dueck gibt es außerdem auf seinen Websites omnisophie.com und wissenslogs.de.