Wir haben in letzter Zeit bereits häufig über Dropbox und dessen Unzulänglichkeiten in Sachen Datenschutz geschrieben. Größter Mangel an Dropbox ist, dass die Daten nicht verschlüsselt in der Cloud liegen. Dropbox ist daher für personenbezogene Daten nicht geeignet.
Eine interessante Alternative bietet hier das Tool TeamDrive des Hamburger Unternehmens TeamDrive Systems GmbH. TeamDrive funktioniert ähnlich wie Dropbox, hat aber den Vorteil, dass die Daten vor jedem Upload mit dem Algorithmus AES-256 verschlüsselt werden. Aufgrund der hohen Datensicherheit wurde TeamDrive vom unabhängigen Landeszentrum für Datenschutz Schleswig-Holstein (ULD) mit dem Datenschutzgütesiegel ausgezeichnet.
Um TeamDrive benutzen zu können, muss der TeamDrive-Client installiert werden (leider bisher nicht für Smartphones verfügbar). Er verfügt über die für die Ver- und Entschlüsselung notwendigen Schlüssel, die damit ausschließlich lokal beim User liegen. Ein Zugriff auf die Daten über ein Webinterface – wie bei Dropbox üblich – ist daher nicht möglich. Ebenfalls interessant ist das Angebot, Daten entweder in der TeamDrive Cloud zu speichern oder aber auf einem beliebigen anderen Server, also zum Beispiel auf dem eigenen Server, auf dem die entsprechende teils kostenlose TeamDrive Server Software läuft. Wer sich für die TeamDrive Cloud entscheidet, dem stehen kostenlos 2GB Speicher zur Verfügung.
Insgesamt ist TeamDrive deutlich komplexer und nicht so intuitiv zu bedienen wie Dropbox. Gleichzeitig bietet die Software jedoch auch weit aus mehr Funktionalität und eine sehr hohe Datensicherheit, die vor allem im geschäftlichen Bereich immer an erster Stelle stehen sollte.
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Seit Ende Juli ist Mac OS X Lion auf dem Markt. Zahlreiche neue interessante Funktionen, wie AirDrop oder Versions, bringt das neue Betriebssystem mit sich und der eine oder andere kann es bestimmt kaum erwarten, dass System endlich auf dem eigenen Mac auszuprobieren. Voraussetzung für die Installation ist eine laufende Snow Leopard Version sowie ein System, das über die entsprechend benötigte Hardware verfügt. Die Installationsdatei ist für 23,99 Euro in Apples App Store zu haben.
Bevor Sie nun aber Ihr System auf Mac OS Lion upgraden, sollten Sie beachten, dass nicht alle Programme, die unter Snow Leopard laufen, dies auch unter Mac OS X Lion tun. Betroffen sind all diejenigen (älteren) Programme, die PowerPC Code ausführen. Dazu gehören beispielsweise Photoshop CS2, Apple Works und Microsoft Office 2004. Grund dafür ist, dass die Kompatibilitätsumgebung Rosetta, die in den vorherigen Mac OS X-Versionen dafür sorgte, dass diese Programme auch auf neueren Prozessorarchitekturen laufen, nicht in Mac OS X Lion integriert ist. Sie lässt sich bisher auch nicht nachträglich installieren. Wer also alte Programme auf seinem Mac laufen hat und diese auch weiterhin benutzen möchte, sollte vielleicht erst einmal beim Snow Leopard bleiben. Eine Liste der Programme, die möglicherweise Probleme bereiten, gibt es hier.
Wer sich nicht sicher ist, ob alle Programme ohne Probleme unter Lion laufen werden, sollte vor dem Upgrade auf jeden Fall ein Backup erstellen, mit dem die Lion Installation ggf. rückgängig zu machen ist.
Bei Fragen zur Installation von Mac OS X Lion stehen Ihnen die Mitarbeiter IT Service Unternehmens Klar EDV gerne mit Rat und Tat zur Seite.
Vier Wochen Sommerpause nähern sich ihrem Ende und damit auch die Nachrichten-Ebbe, die im letzten Monat hier auf unserem Blog herrschte. Zahlreiche Themen gilt es zu bearbeiten darunter Google+ oder Apples neues Betriebssystem Mac OS X Lion. Natürlich wird es auch wieder viele nützliche Tipps zum Umgang mit Ihrem Computer geben.